Rundwanderung ca. 2 Std.
Sie führt von der Bergstation über einen leicht ansteigenden Weg zum Brunnen in der Gruoba, von dort zum Brunnen auf Tschafiel am Fuss des Sassauna, dann Richtung Osten zur Stelli, hinunter zu den Maiensässen Huoba und wieder zurück zur Bergstation.
Luderer Egg – Munt – Fanas ca. 4 1/2 Std.
Dies ist eine der schönsten Tageswanderungen.
Sie beginnt bei der Bergstation mit einem leichten Aufstieg zum Fuss des Sassauna. Von dort folgen Sie nach links dem Höhenweg, der einen herrlichen Blick auf das Dorf Seewis und das Vorderprättigau bietet. Von Luderer Egg sehen Sie rechter Hand die moderne Kuhalp Ludera und den 2964 m hohen Schesaplana.
Der Abstieg über Luderer Egg Richtung Munt führt durch Tannenwälder, über Alpweiden und Blumenwiesen. Von Munt wandern Sie über die wenig befahrene Waldstrasse durch das Munttobel zum Forsthof Längtanne mit der ‚Schweizer-Familie‘-Feuerstelle, und weiter ins Dorf Fanas.
Scaminieras – Fanas ca. 2 1/2 Std.
Von der Seilbahnbergstation führt der leicht ansteigende Weg zum Brunnen in der Gruoba. Von dort geht’s weiter über einen wenig steil angelegten Weg, durch den Tannenwald, bis zum Forsthof Längtanne mit der Schweizer-Familie-Feuerstelle und weiter ins Dorf Fanas. Diese Wanderung ist besonders geeignet für Familien und Personen, welche eher bequeme Wanderungen bevorzugen.
Cania – Fanas ca. 1 1/2 Std.
Der kürzeste Abstieg ins Dorf verläuft ungefähr der Seilbahnlinie entlang nach Cania und dann durch ein Moorgebiet von regionaler Bedeutung auf den Ruhboden, von dort eine kurze Strecke über eine landwirtschaftliche Strasse, grösstenteils aber über Fusswege nach Fanas. Ungefähr in der Mitte, auf Cania, befindet sich ein Rastplatz mit Brunnen und Grillstelle.
Diese Wanderung führt von der Bergstation über einen leicht ansteigenden Weg zum Brunnen in der Gruoba. Von dort nach links auf den Ochsenstein und dann über einen steilen, aber ungefährlichen Waldpfad nach Aldur und weiter über eine wenig befahrene landwirtschaftliche Strasse nach Fanas. Dieser Abstieg ist nur trainierten Wanderern und nur bei trockener Witterung zu empfehlen.
Eggli – Fatans – Fanas ca. 2 Std.
Von der Bergstation folgen Sie dem Wegweiser nach Fanas. Nach etwa 80 m (rotes Bänkli) führt der Weg rechts abwärts, um nach weiteren 50 m gemäss Wegweiser Fatans-Lasein-Schiers abzubiegen. In einem kurzen Abstieg entlang des Waldrandes gelangen Sie auf das obere Fatans. Von dort wandern Sie der Markierung nach weiter abwärts.
Ein romatischer Weg führt Sie zuerst ins Fatanstobel und kurz darauf durchs Spondatobel. Etwa eine Viertelstunde später gelangen Sie auf eine landwirtschaftliche Fahrstrasse.
Ueber Plamaria, Walserwiesli und Casellas gelangen Sie wieder nach Fanas.
Bergstation – Sassauna ca. 1 ½ Std.
Wer sich an einem besonders schönen Rundblick auf den Rätikon und die Prättigauer Landschaft erfreuen möchte, macht den anderthalbstündigen Aufstieg auf den 2’307 m hohen Sassauna. Der Aufstieg führt bis zum Gipfel über Weiden mit einer herrlichen Alpenflora.
Der Weg führt von der Bergstation in die Gruoba und weiter zum oberen Brunnen. Von dort gibt es drei Aufstiegsmöglichkeiten:
- Vom Brunnen kurzer Aufstieg, dann westwärts nach Luderer Egg und von dort der Krete entlang auf den Gipfel.
- Vom Brunnen ostwärts auf die Stelli, dann der Krete entlang zum Gipfel.
- Vom Brunnen kann der Aufstieg auch nach Lust und Laune über den Weidehang bis zum Gipfel erfolgen.
Die Aufstiege eins uns zwei erfordern Trittsicherheit und eine gewisse Schwindelfreiheit.
Schuders-Schiers ca. 6 Std.
Entdecken Sie die wunderschöne Wanderung von der Bergstation der Seilbahn Fanas-Eggli nach Schuders. Dort können Sie im gemütlichen Restaurant „Geisschärä“ bei einem guten Zvieriplättli oder einer währschaften Gerstensuppe auf das Postauto warten. Anschliessend fahren Sie mit dem Postauto nach Schiers und wieder zurück nach Fanas, wo Sie Ihr Auto parkiert haben. Die Fahrt mit dem Postauto über die enge und steile Bergstrasse ist ein beeindruckendes Erlebnis. Im Salginatobel befahren Sie die 93 m hohe Stahlbetonbrücke aus dem Jahre 1930. Die amerikanische Ingenieurvereinigung ASCE erkürte die Brücke 1991 zu einem „World Monument“. Auf der ganzen Welt gibt es nur 30 Bauwerke mit dieser Auszeichnung.
Vor Antritt der Wanderung informieren Sie sich genau über den Postautofahrplan und allenfalls über die Oeffnungszeiten des Restaurantes „Geisschärä“ auf Schuders (081 328 17 40).
Bei der Bergstation beginnt der Aufstieg an den Fuss des Sassauna auf knapp 2’000 m.ü.M. Dann folgt eine Höhenwanderung Richtung Osten bis zum Fadur-Mittelsäss, 1’839 m.ü.M. Dort beginnt wieder ein Aufstieg zum Fadurer-Fürkli, 2’188 m.ü.M. Hier bietet sich ein herrlicher Rundblick ins Prättigau. Richtung Norden sehen Sie das Schesaplanamassiv und Lüneregg.
Vom Fadur-Fürkli wandern Sie am Südhang des Girenspitzes weiter ostwärts bis auf die Krete. Hier beginnt der Abstieg über die Alpweiden des Schuderser Berges zum hübschen Maiensäss Schuders und weiter nach Schuders, einer Fraktion der Gemeinde Schiers.
Bergstation-Schesaplanahütte ca. 3 1/2 Std.
Von der Bergstation wandern Sie an den Fuss des Sassauna, dann westwärts nach Luderer Egg. Dort finden Sie einen Wegweiser Richtung Schesaplanahütte.
Von Luderer Egg führt der Weg Richtung Alp Ludera, dann unterhalb des Picardikopfes vorbei zur Alp Vals und weiter zur Schesaplanahütte. In der Hütte haben Sie die Möglichkeit in Zimmern oder im Massenlager zu übernachten. Vorbestellungen unter Tel. +41 (0)81 325 11 63.
Von der Hütte können Sie am 2. Tag in ca. 3 Std. über einen kühn angelegten Felsenweg zum 2’964 m hohen Schesaplana aufsteigen. Für trainierte und schwindelfreie BerggängerInnen ist er in der schneefreien Zeit gut begehbar.
Der Abstieg kann über den viel begangenen Weg zum Lünersee oder über die Gemslugge erfolgen.
Bergstation – Lünersee ca. 4 ½ Std.
Eine weitere Wanderung führt ebenfalls zum Fuss des Sassauna, dann ostwärts durch die Alp Fadur zum Fadurer – Fürggli, über Colrosa nach Lüneregg und weiter zum Lünersee. Der Lünersee ist ein tiefblauer Gebirgssee und liegt auf 1’897 m.ü.M. Am nördlichen Ende des Sees liegt die Douglashütte mit gut ausgebauten Uebernachtungsmöglichkeiten und einem guten Restaurant Tel. +43 55 92 06.
siehe auch Wanderwege mit Ausgangspunkt Dorf Fanas