Fluggebiet
Fanas ist ein sehr beliebtes, vielseitiges Fluggebiet mit hervorragender Thermik. Es sind Streckenflüge bis Arlberg, Innsbruck, Bozen, ins Liechtenstein und Rheintal möglich.
Die Infrastruktur für die Fliegerei ist optimal:
Anreise:
Zuerst gilt es, die Talstation der Seilbahn zu erreichen. Wer mit dem Auto von Grüsch her kommt (siehe Anfahrt), folgt einfach den Markierungen bis zur Seilbahn. Wer mit dem Zug reist, steigt am besten in Schiers aus und fährt mit dem Bus nach Fanas (siehe Fahrplan).
Startplätze
An drei verschiedenen Orten bieten sich Startmöglichkeiten. Die bequemste Art, unmittelbar neben der Bergstation befindet sich das Eggli (1695 m ü.M.). Dieser Startplatz ist bei Südost-, Süd- und nicht zu starkem Südwestwind empfehlenswert.
Die beiden anderen Plätze befinden sich auf dem Höreli (1800 m ü.M.), welches man nach einem kurzen Fussmarsch erreicht. Einer davon ist in Richtung der Seilbahn und sehr bequem zum Starten. Dieser eignet sich bei gleichen Windverhältnissen wie das Eggli. Beim anderen startet man Richtung Norden. In dieser Richtung liegt auch das Wildschutzgebiet, weshalb die Piloten kurz nach dem Start nach links abdrehen und frühestens am Nordhang linkerhand mit dem soaren beginnen sollten, also über dem Grat Höreli – Ochsenstein. Der Nordstartplatz eignet sich bei Nordwest-, Nord- und Nordostwinden.
Als weitere Startmöglichkeit bietet sich da auch der Sassauna (2307 m ü.M.) an. Ob man diesen mit Toplanding oder mit einem hike erreichen will, kann jeder für sich entscheiden.
Landen
In Fanas:
Falls man die thermischen Aufwinde verpasst hat und nochmals mit dem Bähnli hoch möchte, kann man in Fanas landen. Der Landeplatz (a), befindet sich etwa 200 m oberhalb der Talstation. Er ist ausgesteckt und mit einem Windsack signalisiert.
In Grüsch:
In Grüsch befinet sich der Landeplatz (b) am östlichen Dorfende bei der Einmündung der Lokalstrasse in die Hauptstrasse. Es ist dort auch meistens ein Windsack aufgestellt. Bitte nur auf kurz geschnittenen Wiesen landen